Noch immer stehen sich die konventionellen Marketingmethoden im Wege. Zahlen belegen eindeutig aus 2013, dass der Mix es besser machen kann.
Immer mehr KMU’s gehen diesen Weg. Hier einmal ein erster Ausblick!C:-
Der Zenit bei den wichtigsten Netzwerken (facebook, youtube) wurde bereits im Januar 2013 überschritten. Twitter und Google+ sind in Deutschland nach wie vor absolut bedeutungslos und eine eher elitäre Veranstaltung. So titelt Thomas Schmidt in seiner Infografik!
Trotz des digitalen Zeitalters und der Tatsache, dass laut BITKOM fast zwei Drittel der Deutschen online shoppen, empfinden 62 Prozent der Befragten Werbung im WorldWideWeb als ärgerlich, 34 Prozent als überall verteilt oder 31 Prozent als störend. So Herbert Heck in seinem Blog!
Große Ablehnung von Werbebannern auf Webseiten
- Mit der Ausnahme von Japan und Südkorea lehnt mehr als die Hälfte Konsumenten aller untersuchten Länder Werbebanner auf Webseiten ab (Deutschland 50%).
- Als nervigste Werbeformen werden von den Verbrauchern Telefonanrufe sowie Pop-ups auf Werbeseiten angesehen.
- Klatsch und Werbung – darauf achten die Konsumenten am wenigsten. Sogar dem Lehrer in der Schule schenken viele Teenager mehr Aufmerksamkeit.
- Die meisten Konsumenten haben bereits bei einer Marke oder einem Produkt auf den “Gefällt mir”-Button geklickt. Aber vielen fehlt ein “Gefällt mir nicht”-Button.
- Lediglich zwei Prozent der Kosumenten würden ein Produkt kaufen, das ein Freund oder Verwandter empfohlen oder geliked hat. Etwa ein Drittel reagiert gar nicht, ebenfalls knapp ein Drittel würde sich das Produkt zumindest ansehen.
- In jedem der untersuchten Länder haben zwei Drittel oder mehr der befragten Personen angegeben, dass sie Fernsehwerbung relevanter als Online-Werbung einstufen. In Deutschland waren dies 67 Prozent.
Aufstellung: ishp Consulting
Die Insolvenzanträge die Messebaugesellschaften Ernst F. Ambrosius & Sohn gegründet 1873 GmbH (Altersschwäche) und KnaufKassel GmbH (nach drei Generationen ist das Erbe verfrühstückt), die Agenturen Panroyal aus Wuppertal (zu viele Geschäftsführer verderben den Brei) und Outstanding Solutions aus Dortmund (?) wanderten auf den Firmenfriedhof. Im Hinblick auf mickrige Margen, die bizarre Pitch-Praxis und chaotische Kunden ist das kein schlechter Ausweg
Dies sind nur zwei aktuelle Hinweispunkte zur Orientierung. Geht’s ja da lang oder in die andere Richtung?? Geht’s nach vorne oder eher zurück? Links oder rechts? So auf den Punkt titelt der sehr bekannte Autor Wolf Rübner, EventCampus in seinem satirischen Jahresrückblick 2013!